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Die 8 besten Seen zum Kitesurfen

Kitesurfen ist ein Fun-Sport, der weltweit eine große Anhängerschar hat. Für die meisten Wassersportler bringt die rasende Fahrt mit dem Lenkdrachen den gewünschten Adrenalinkick in einem Ferienhaus Urlaub.

Wir stellen Ihnen die nach unserem Eindruck 8 besten Seen zum Kitesurfen in Europa vor.

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen

Comer See in Oberitalien
Drei verschiedene Winde wehen am Comer See zu unterschiedlichen Tageszeiten über die Wasserfläche. Diese einzigartigen Bedingungen machen den oberitalienischen See zu einem Hotspot in der Kitsurf-Szene. Bei sonnigem Wetter tritt am Nachmittag zuverlässig der thermische Südwind "Breva" auf. Wenn Sie diesen konstanten Wind zum Kitesurfen nutzen wollen, bieten sich die Ortschaften Lecco, Cremia oder Gera Lario als Startpunkt an. Insbesondere Frühaufsteher sollten einen Ausflug nach Valmadrera oder Lecco einplanen. Während sich an anderen Stellen im Comer See kein Lüftchen regt, sorgt der Fallwind hier für exzellente Surfbedingungen. Ganz anders stellt sich die Situation bei Nordföhn dar. Dann ist die Ortschaft Mandello del Lario im südöstlichen Arm des Y-förmigen Sees erste Wahl.

Ringkøbing Fjord an der dänischen Westküste
Nur einen Steinwurf von den Wellen der Nordsee entfernt liegt mit dem Stadil Fjord ein seichter Süßwassersee an der dänischen Westküste. Ein Ferienhaus am See in diesem von Dünen und Wäldern geprägten Landschaftsjuwel ist der perfekte Ausgangspunkt, wenn Sie auf dem nahe gelegenen Ringkøbing Fjord beim Kitesurfen über das Wasser rauschen wollen. Die zahlreichen Steh- und Flachwasserreviere machen den Fjord zu einer der populärsten Wassersportregionen Dänemarks. Ein Hotspot ist die Gemeinde Hvide Sande, die sich mittig auf einer Landzunge befindet, die den Ringkøbing Fjord vom offenen Meer abtrennt. Hunderte bunte Segel taumeln im Sommer über der nahezu wellenlosen Wasserfläche. Ähnliche Bedingungen herrschen am Surfspot Søndervig, wo der Einstieg über eine großflächige Wiese erfolgt.

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen - Ringkøbing Fjord

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen - Ringkøbing Fjord

Chiemsee in Oberbayern
Etwa auf halber Strecke zwischen München und Salzburg liegt im oberbayerischen Chiemgau der Chiemsee. Mit einer Fläche von 80 km² ist er drittgrößte See Deutschlands und darüber hinaus ein einzigartiges Naturparadies am nördlichen Alpenrand. Vier Spots laden am "Bayerischen Meer" zum Kitesurfen ein. In der Ortschaft Chieming liegen die Start- und Landezonen neben dem öffentlichen Badebereich. In Übersee befindet sich eine ausgewiesene Kitezone südlich des Strandbades. In Bernau befindet sich ein Kitesurf-Spot am Südufer des Chiemsees. Die Start- und Landezone liegt neben dem Badebereich im Chiemseepark Felden. Die vierte Zone zum Kitesurfen befindet sich bei Seebruck am Nordufer des Chiemsees. Sie liegt unweit der Strandbad-Gaststätte und nur wenige Meter von einem kostenpflichtigen Parkplatz entfernt.

IJsselmeer in den Niederlanden
Das IJsselmeer ist der größte Binnensee in den Niederlanden und nur durch einen künstlich angelegten Deich von der offenen Nordsee getrennt. Die flachen Uferbereiche eignen sich hervorragend für einen rasanten Wellenritt unabhängig von der Windrichtung. Der Nähe zur Nordsee verdankt das IJsselmeer stetig wehenden Wind zu jeder Jahreszeit. Zu den Top-Kitespots an dem Binnensee gehört Mirns mit seinem riesigen Stehgebiet. Der Start findet auf einer Wiese oder direkt im Flachwasser statt. Ein angesagter Westwind-Kitespot befindet sich neben dem Zentrum der Ortschaft Hindeloopen. Auf der großen Wiese hinter dem Deich bauen Sie die Kite-Konstruktion zusammen und starten ohne Zeitverzögerung. Mit Workum, Makkum und Lemmer liegen weitere Kitesurf-Spots im Umkreis weniger Kilometer.

Étang de Leucate in Südfrankreich
An der französischen Mittelmeerküste liegt der lagunenartige Brackwassersee Étang de Leucate. Der kleine Badeort La Franqui ist gleichzeitig auch ein Mekka für Kitesurfer aus ganz Europa. Der aus Richtung Norden wehende Tramontana und der aus südlichen Richtungen wehende Marin sind die dominierenden Winde auf der 5,4 km² großen Wasserfläche. Alljährlich zu den Osterfeiertagen trifft sich die internationale Kite-Elite anlässlich des Mondial du Vent zu einem sportlichen Kräftemessen. Während der Tramontana an den Kitesurf-Spots bei Leucate ablandig weht, ist der Marin ein warmer, auflandiger Wind. Er weht in der Regel sideshore und ist nicht so ruppig wie sein Gegenspieler. Die beste Reisezeit für einen Surfurlaub am Étang de Leucate liegt zwischen März und November. Am stärksten weht der Wind im zeitigen Frühjahr und in den Herbstmonaten September und Oktober.

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen - Comer See

Die 8 besten Seen zum Kitesurfen - Comer See

Gardasee in Oberitalien
Wer auf der Suche nach dem ultimativen Kitesurf-Abenteuer in den Alpen ist, kommt am Gardasee nicht vorbei. Der größte Binnensee Italiens ist dank berechenbarer Winde ein Paradies für Wind- und Kitesurfer. Vormittags sorgt der Nordwind Pelèr für genügend Schub und nachmittags treibt der Südwind Ora die Lenkdrachen vor sich her. Am Gardasee laden zwei Kitesurf-Spots zu einem selbstständigen Start vom Ufer aus ein: Malcesine am Ostufer und Campione am Westufer. Wer hier zu einem Kitesurf-Abenteuer starten will, muss eine gütige Kite-Lizenz und eine Haftpflichtversicherung vorweisen. Campione ist die erste Anlaufstelle für Frühaufsteher, da an diesem Spot der Nordwind Pelèr optimal ausgenutzt werden kann, der nur bis in die Mittagsstunden weht.

Lauwersmeer in den Niederlanden
Das Lauwersmeer ist ein durch Eindeichung entstandener Brackwassersee an der niederländischen Nordseeküste. Er bildet das Zentrum des gleichnamigen Nationalparks und ist ein populäres Wassersportgebiet. Ein stark frequentierter Wind- und Kitesurfspot befindet sich in Oostmahorn direkt an der Landstraße N361. Auf der angrenzenden Wiese können Kitesurfer die Ausrüstung zusammenbauen und sich anschließend sofort in das Abenteuer stürzen. Das Lauwersmeer ist kein Stehrevier und aus diesem Grund nur für Fortgeschrittene und Profis geeignet. An der Wasserkante ist das Wasser bereits hüfttief und der Grund fällt schnell ab. Wind- und Kitesurfer teilen sich den Spot, sodass auf dem Wasser Vorsicht geboten ist, um nicht mit anderen Wassersportlern zu kollidieren.

Schluchsee im Schwarzwald
Überragt vom höchsten Gipfel des Schwarzwaldes, dem 1.493 m hohen Feldberg, liegt der Schluchsee mitten im größten Mittelgebirge Deutschlands. Der ehemalige Gletschersee wuchs durch den Bau einer Staumauer auf eine Gesamtfläche von mehr als fünf Quadratkilometer an. Neben dem Windsurfen ist auch das Kitesurfen auf Deutschlands höchstgelegenem Stausee erlaubt. Beste Bedingungen herrschen bei Westwind, der das ganze Jahr hindurch mehr oder weniger stark weht. Der beste Kitesurf-Spot befindet sich unweit vom Weiler Aha am westlichen Ufer des Schluchsees. Hier hat sich eine Surfschule niedergelassen, die Kurse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden anbietet. Vorsicht ist in Ufernähe geboten, wo Felsbrocken nur wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche liegen.

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